Unter der Voraussetzung, dass meine Annahme stimmt, kann man nur davon warnen, Kinder "hygienisch rein" aufwachsen zu lassen. Beispielsweise wäre das Auskochen von Schnullern kontraproduktiv.
Und für uns Erwachsene würde gelten:
1. Sorgen sie dafür, dass Fremdkeime den Magen-Darm-Trakt erreichen. Ihrer Fantasie ist keine Grenze gesetzt.
2. Kaufen Sie Obst und Gemüse vom Bauern. Fleisch nicht abgepackt.
3. Abgelaufene Lebensmittel sind nicht zwingend "schlecht". Unschönes Obst und Gemüse ist es auch nicht.
4. Verreisen Sie und erleben Sie kulinarische Speisen im Ausland.
Wenn Sie bereits an einer Autoimmunerkrankung leiden:
1. Trinken Sie richtig und viel.
2. Lassen Sie bei einem Naturheilarzt, einem Heilpraktiker Ihrer Wahl oder der Firma Ganzimmun in Mainz eine Analyse Ihres Darmbioms durchführen. Es ist beeindruckend, wie spezifisch die Abwehrkraft und die Autoagression Ihres darmbakterienbasierten Immunsystems bestimmbar sind.
3. Führen sie ein Ernährungstagebuch. Schreiben Sie exakt auf was sie wann gegessen und getrunken haben. Dann können Sie rückblickend vielleicht erkennen welche Nahrungsmittel Ihnen schaden.
4. Testen Sie ihre Ernährung:
Verzichten Sie in zwei ganzen Wochen komplett auf Fleisch (Wurst sowieso generell) und ernähren sich vegetarisch.
In den nächsten 2 Wochen essen Sie Fisch und Meeresfrüchte.
Und in den letzten zwei Wochen fleischbetont, mit Fleisch von hoher Qualität (und immer noch ohne Wurst).
Sie werden so sehen welche Ernährung Ihnen am besten bekommt.
5. Fasten Sie.
Heilfasten hat eine stärkere therapeutische Wirkung als Cortison. Und ist viel sinnvoller. Warum? Cortison unterdrückt nur die aggressive Entzündungsaktivität der Auto Antikörper. Lassen wir das Cortison aus, ist sie wieder da.
Durch das Heilfasten bringen wir unseren Körper in einen Hungerzustand. Den kennt unser Körper schon seit 100.000 Jahren. Er wirft sein Recyclinganlage an und schreddert und recycelt alle störende, krankmachende und herumliegende Proteine, Antikörper, ja sogar Viren und Bakterien.
Dann zerlegt sind sie wieder Energielieferanten und Grundbausteine unseres Körpers.
Sehen Sie sich dazu das Kapitel
Fasten an.