Corona: Long-covid / Post-vac - Erkrankung

Waren sie auch an Corona erkrankt?
Und das sogar nach der Impfung?
So wie Ihnen ging es mir selbst auch... und hunderttausenden Menschen in Deutschland.
Merkwürdigerweise hatte es mich nach der dritten Impfung schwer erwischt. Eine Erkrankung, die mich mit hohem Fieber, totaler körperlicher Schwäche eine Woche schwerst krank im Bett hielt. Dabei war ich doch überzeugt, ein starkes Immunsystem zu haben, das 30 Jahre lang durch einen engen Patientenkontakt gestählt war. Und schließlich wurden wir informiert, dass die Impfung vor schweren Verläufen schützen sollte.
Was ich mir eingefangen hatte war die Omikon-Variante von Corona, die zu dem Zeitpunkt bereits eineinhalb Jahre in Deutschland grassierte. Diese startete in Afrika und wurde als relativ harmlos beschrieben.
Hatte ich diesen schweren Verlauf, vor dem mich die Impfung schützen sollte, nun trotz oder vielleicht sogar wegen der Impfung?
Ich hatte die ersten beiden Impfungen mit Biontech, Comirnaty, erhalten und die dritte mit Moderna. Eine Kombination, die so viele Menschen in Deutschland erhielten.
Etwa sechs Wochen nach der dritten Impfung, also drei Wochen vor der Erkrankung bekam ich sonderbare Gelenkschmerzen in Knie und Hüftgelenken. Auch war ich seit der 3. Impfung mit Moderna merkwürdig schwach: Ich fühlte mich, als hätte mir jemand von meinen vier Batterien zwei weggenommen - ich war nicht mehr ich selbst. Dieser Zustand wurde über das Jahr 2023 zwar etwas besser, aber er dauert bis heute an.

Und exakt diesen Zustand habe ich hundertfach von meinem Patienten beschrieben bekommen.

Sars Cov 2, dieses möglicherweise im Labor Quellenangabe erzeugte Virus , und der Rekordtempo entwickelte mRNA "Impfstoff" lassen viele kritische Fragen offen:
Wie ist dieses Virus in die Umwelt gelangt?
Weshalb hat man eine neuartige genetische mRNA Substanz als "Impfstoff" protegiert, und einen herkömmlichen Proteinimpfstoff nicht?
Wie konnte eine in vielen Bereichen doch so zögerliche Bundesregierung, die noch im Januar 2020 von einer "Erkältung" sprach und noch im Februar Fastnacht feiern ließ, schon im März ein stringentes und rigides Anti-Corona-Regime gesetzlich umsetzen ?
Warum hatte das Johns Hopkins Institut bereits 2019 einen Masterplan für die Pandemie vorrätig ?
Warum wurde Angst verbreitet, in dem immer nur die Zahlen Corona-positiver in Verbindung mit der der Toten genannt und die Zahl der tatsächlich Erkrankten weggelassen wurde?
Fragen, die wohl nie beantwortet werden...

Doch halten wir uns an die Fakten. Was wir als gesichert wissen, ist folgendes:
1. SarsCov2 ist hoch ansteckend. Sein Eindringen in die Atemwege löst die unterschiedlichsten Reaktionen aus: Von völliger Symptomlosigkeit über fiebrige Lungenentzündungen bis hin zu schwersten immunologischen Entzündungsreaktionen und entzündlichen Gefäßverschlüssen im gesamten Körper.
2. Von schweren Verläufen sind vor allem vorerkrankte oder alterschwache Menschen betroffen.
3. Was schwere Erkrankungsverläufe verursacht, ist nicht das Virus selbst, sondern die Abwehrreaktion des Immunsystems.

4. NEU ist die wissenschaftliche Erkenntnis mehrere Quellenangaben, dass die injizierte mRNA des "Impfstoffes" nach Monaten im Körper noch nachweisbar ist. Und dies widerlegt die Information, die ich vor meiner Corona-Impfung las, dass die mRNA nach wenigen Tagen abgebaut ist.
Warum ist das wichtig ?
Die genetische Information mRNA wurde in sämtliche körpereigenen Zellen eingeschleust, mit dem Zweck, die Zelle virusähnliche Spikeproteine produzieren zu lassen. Diese werden aber nicht nur freigesetzt, sondern auch an der Zelloberfläche präsentiert. Gegen diese Spikeproteine soll der Körper nun Antikörper und Abwehrzellen produzieren.
Dies hat mehrere Folgen:
Erstens wird die Körperzelle, die körperfremde Spikeproteine produzieren muß, ihrer Funktion nicht mehr umfassend nachgehen können. Ihre Leistungsfähigkeit nimmt ab oder versiegt.
Zweitens: Mit der Präsentation von Spikeproteinen an der Zelloberfläche behindert sie auch benachbarte Zellen. So kleben beispielsweise rote Blutkörperchen zusammen (Geldrollenbildung, Verklumpung), hochempfindliche Nervenzellen bilden sich zurück - auch im Gehirn- und andere körpereigene Zellschichten werden aufgrund ihrer pathologischen Zelloberfläche autoimmun angegriffen.
Drittens: Die vermehrte Bindung der Spike-Proteine am Zelloberflächenenzym ACE2 behindert die Arbeit dieses Enzyms, so dass weniger Angiotensin2 in Angiotensin umgewandelt wird. Dieser Prozess gilt als eine wichtige Ursache für Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes oder auch für schwere Entzündungen, die im Zusammenhang mit der Covid-19 Erkrankung auftreten.

Fazit:
Was bei einer kurzzeitigen mRNA-Wirkung kein schwerwiegendes Problem für die Menschheit an sich dargestellt hätte (schwere Sofortreaktionen auf die mRNA-Infiltration gab es allerdings wohl!), wird bei langandauernder mRNA-Wirkung zu einem ernsthaften Problem. Denn nun produzieren unsere Körperzellen über Monate körperfremde, "giftige" Spikeproteine. Mit allen negativen Folgen für die Gesundheit....
So werden durch das Spike-Protein ausgelöste krankhafte Zustände des menschlichen Organismus in der neueren Forschung als „Spikeopathie“ bezeichnet.
Zwingend notwendig ist jetzt, die labortechnische Untersuchung des Blutes auf Spikeproteine - differenziert nach Virus Spikes und Impfspikes. Danach wird die "Impfung" neu bewertet werden müssen.

WICHTIG: Das sollten Sie wissen, wenn Sie über eine erneute "Corona-Impfung" nachdenken.
Auf jeden Fall sollten Sie sich vor der Impfung die Menge der "Corona-Antikörper IgG4" im Blut bestimmen lassen ! Ihr erhöhter Spiegel weist eine Überdosierung des Impfwirkstoffes nach.
Ich persönlich werde mich mit mRNA-Stoffen nicht mehr "impfen" lassen.

Aktuell (Herbst 2023) bemüht sich die Politik, Therapiewege für long-covid bzw. post-vac-erkrankte Menschen zu erforschen. Sie hat entsprechende finanzielle Mittel bereit gestellt.
Die Symptome und pathophysiologischen Ursachen beider Erkrankungen scheinen ähnlich bis identisch zu sein.

Ich möchte an dieser Stelle -fortlaufend aktualisiert- Gedanken zu Therapien, die ich in wissenschaftlichen Vorträgen, naturheilkundlichen Seminaren oder auch aus eigener Analyse gefunden habe, weitergeben:

Mir persönlich hat geholfen:

• 3-4 Liter Wasser trinken. Das schwemmt Spikeproteine und Antikörper aus. (Ein Tip einer jungen Rheumapatientin)
  
• Intervallfasten: abends nicht essen und insgesamt die Kalorienmenge reduzieren. (siehe Kapitel Fasten)
  
• Aderlässe alle drei Monate: Das Blut wird verdünnt, entgiftet und erneuert.
  
• Mitochondrientherapie mit Individueller Vitamintherapie: Retinaprotekt Q10 1 Kapsel/Tag.
  
• Aktuell nach einem Selbstversuch (daher ohne Empfehlung): Nattokinase. Es handelt sich bei dem Enzym nicht um eine Kinase, sondern vielmehr eine Serinprotease mit starker fibrinolytischer Aktivität. Dieses Enzym aus fermentierten Sojabohnen verbessert die Blutviskosität (Blutflüssigkeit), es senkt so den Blutdruck, verbessert die Durchblutung und die mikrozirkuläre Sauerstoffversorgung, es löst Mikrothromben (die z.B. durch Spikeproteine verursacht sind) auf und mildert schmerzhafte Long-Covid-Zustände. Beachten muss man, dass es nicht bei krankhafter Blutungsneigung oder Einnahme von sog. Blutverdünnern/Antikoagulantien eingenommen werden darf.
  

Manchen Patienten hat geholfen:
Die Immun-Epherese -
Ein aufwendiges, teures Verfahren, bei dem Antikörper aus dem Blut ausgewaschen werden. Die Krankenkassen zahlen diese Therapie jedoch leider -noch- nicht.

Weitere Empfehlungen (zitiert aus "Neurowoche 2022 Coloquio.de"):

• Schwindel/POTS: Trinken, Salz, Stützstrümpfe, Rollstuhl, Medikamente
  
• Schmerzen: Physiotherapie, Paracetamol/Ibuprofen/Novalgin (auch im Wechsel), Pregabalin abends, Cannabidiol (CBD)-Öl abends
  
• Mangelzustände: Eisen, Vitamin D/B Komplex, Folsäure, Eiweiß
  
• Schlafstörungen: Entspannungstechniken, z.B. somnio-App, Medikamente (Melatonin, Trimipramin-Tropfen, Mirtazapin 3,75 mg), CBD-Öl
  
• Atembeschwerden: Atemtherapie
  
• Fatigue: Ginseng 2 g/Tag, Omega-3
  
• Allergien: H1-Antihistaminika
  

Disclaimer:
Selbstverständlich kann ein Internetblog, auch wenn von einem Arzt verfasst, niemals ein Ratgeber bei individuellen Erkrankungen sein. Wenn Sie also unter Krankheiten leiden oder Erkrankungssymptome verspüren, wenden Sie sich an einen Arzt, der Sie untersuchen wird.