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Schlaganfall-Vorsorge

Natürliche Wege zur Reduzierung Ihres Schlaganfallrisikos.


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Sprechen wir einmal offen. Woran verstirbt ein Mensch ?
In westlichen Kulturkreisen sind die häufigsten Todesursachen Gefäßverschlüsse.
Also Herzinfarkte, Lungenembolien und Schlaganfälle.


Was genau ist ein Schlaganfall?


Dem Schlaganfall liegt ein plötzlicher Mangel an Sauerstoff und anderen Nährstoffen für die Nervenzellen zugrunde. Grob unterscheiden lassen sich die plötzlich auftretende Minderdurchblutung (Ischämischer Schlaganfall oder Hirninfarkt, entstehend durch Thrombosen, Gerinnsel oder Gefäßkrämpfe) und die akute Hirnblutung , die aufgrund ihrer raumfordernden Wirkung bzw. aufgrund des Fehlens des Bluts in nachgeordneten Gehirnregionen ebenfalls zu einem akuten Durchblutungsmangel führt.

Die Unterscheidung zwischen Minderdurchblutung und Blutung ist erst durch bildgebende Verfahren wie die Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) sicher möglich, wobei in den ersten Stunden beide Bildgebungsmethoden noch unauffällig sein können, dies insbesondere beim Hirninfarkt durch Minderdurchblutung.
Quelle: Wikipedia.

FAZIT: Ein "Schlaganfall" hat demzufolge verschiedene Ursachen. Und es macht einen Unterschied in Diagnostik und vor allem in der Therapie, ob ein Schlaganfall durch eine verstopfte Arterie, einen Arterienkrampf, eine Venenthrombose oder eine Gehirnblutung entstanden ist.

Als Zeichen eines Schlaganfalls können plötzlich, und je nach Schweregrad gleichzeitig, mehrere Symptome auftreten:[20]

Bewusstseinsstörungen (Bewusstseinstrübung, Somnolenz, Koma), Orientierungsstörungen
Taubheitsgefühl im Gesicht, in einem Arm, Bein oder einer ganzen Körperhälfte
Lähmung oder Schwäche im Gesicht, in einem Arm, Bein oder einer ganzen Körperhälfte
Verwirrung, Sprach- oder Wortfindungs-, Schrift- oder Verständnisstörung
Schluckstörungen (Dysphagie, vier Grade der NOD = neurogene oropharyngeale Dysphagie)
schmerzlose Sehstörung auf einem oder beiden Augen, einseitige Pupillenerweiterung, Gesichtsfeldausfall, Doppelbilder
Schwindel, Gangstörung, Gleichgewichts- oder Koordinationsstörung (Ataxie)
stärkster Kopfschmerz ohne erkennbare Ursache bei evtl. entgleistem (überhöhtem) Blutdruck, Übelkeit, Erbrechen
Fehlende Wahrnehmung eines Teils der Umwelt oder des eigenen Körpers (Neglect)


Symptome


Als Zeichen eines Schlaganfalls können plötzlich, und je nach Schweregrad gleichzeitig, mehrere Symptome auftreten:

  • Bewusstseinsstörungen (Bewusstseinstrübung, auffallende Schläfrigkeit, Koma), Orientierungsstörungen
  • Taubheitsgefühl im Gesicht, in einem Arm, Bein oder einer ganzen Körperhälfte
  • Lähmung oder Schwäche im Gesicht, in einem Arm, Bein oder einer ganzen Körperhälfte
  • Verwirrung, Sprachstörungen oder Wortfindungs-, Schrift- oder Verständnisstörung
  • Fehlende Wahrnehmung eines Teils der Umwelt oder des eigenen Körpers
  • Schluckstörungen
  • schmerzlose Sehstörung auf einem oder beiden Augen, einseitige Pupillenerweiterung, Gesichtsfeldausfall, Doppelbilder
  • Schwindel, Gangstörung, Gleichgewichts- oder Koordinationsstörung
  • Bei Verdacht auf Gehirnblutung: Stärkster Kopfschmerz ohne erkennbare Ursache bei evtl. überhöhtem Blutdruck mit Übelkeit, Erbrechen oder Bewußtlosigkeit
  • Bei geringen Hirnblutungen: Leicht beginnender, immer stärker werdender Kopfschmerz evtl. mit anderen o.g. Symptomen
    Quelle: Wikipedia.
    • 

    Was tun im -vermuteten- Notfall?


    Handeln!

    1. Verdacht am Patient überprüfen: Lächeln lassen, Backen aufblasen lassen, Stirn runzeln lassen, Patient sprechen lassen (Sprache verwaschen, Sinnhaftigkeit), Beide Hände mit Handflächen nach oben anheben lassen.

    2. Bei eindeutigem Verdacht Telefon 112 anrufen. Bei leichtem oder fraglichen Verdacht Hausarzt oder 116/117 anrufen. (Falls Hausarzt nicht erreichbar.) Im Zweifel 112 anrufen!
    Die Zeit, bis eine Behandlung erfolgt sein muß, liegt bei maximal 4 Stunden.

    3. Den Patient hinlegen lassen, Oberkörper leicht erhöht. Ein Glas Wasser trinken lassen. (Nicht bei Schläfrigkeit oder Schluckstörungen!) Das Fenster öffnen, Sauerstoff geben. Ggf. Blutdruck messen und bei Diabetikern Blutzucker messen.

    4. Bei starken Symptomen den Kopf kühlen. Der Sauerstoffbedarf des Gehirns wird durch Kühlen gesenkt - die Gehirnschädigung bleibt geringer.

    5. Mit Patient sprechen bis der Arzt kommt.
    

    Was erhöht unser Schlaganfallrisiko ?


    Der persönliche Lebensstil erhöht das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden:

  • Übergewicht (vor allem durch Bauchfett)
  • Nikotinkonsum
  • Alkoholkonsum
  • Bewegungsmangel
  • Ernährung mit viel tierischen Eiweißen und Fetten. (Hackfleisch, Leberwurst, Burger...)
  • übermäßiger Zuckerkonsum

    Aber auch Erkrankungen können das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, erhöhen:
  • Bluthochdruck
  • Diabetes mellitus
  • Vorhofflimmern
  • Offenes Foramen ovale (Loch in der Herzscheidewand)
  • Hohe Blutviskosität
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    Wie können wir unser persönliches Schlaganfallrisiko senken?


    Wie schaffen wir es, Schlaganfälle und Herzinfarkte zu verhindern?
    Dazu motivieren Ärzte ihre Patienten, den persönlichen Lebensstil zu ändern .
    Sie setzen in der Regel Medikamente ein, empfehlen Nahrungsergänzungsmittel und raten generell auch zur Schlaganfall-Vorsorgeuntersuchung.
    

    Schlaganfall-Vorsorge: Lebensveränderung


    Erste und wichtigste Regel: Bewegen. Sport treiben.Tanzen. Ein hoher Cholesterinwert kann in erster Linie durch Bewegung deutlich gesenkt werden. In einer 6-wöchigen Studie* konnten die Probanden ihr LDL Cholesterin von durchschnittlich 170mg/dl auf 125 senken, indem sie täglich 45 min Sport trieben. *https://link.springer.com/article/10.1007/s40279-013-0110-5

    Wer sich nicht bewegen kann, soll zum Ausgleich wenig Kalorien aufnehmen.
    Wenn bereits Übergewicht besteht, heißt es: Abnehmen, mindestens 5 kg/100kg. Damit reduziert man den Blutfettspiegel deutlich (20-30 %) und senkt auch das LDL-Cholesterin. Besonders sinnvoll ist es, den Bauchumfang zu reduzieren, um das schlaganfallfördernde Bauchfett abzubauen.

    Zweitens: Finger weg vom Alkohol. Die meisten Menschen sollten sich auf ein Glas nur alle 2 Tage beschränken, für besonders Gefährdete gilt absolutes Alkoholverbot.

    Drittens: Auch Rauchen und Cholesterin ist eine fatale Kombination, denn Rauchen bewirkt ebenfalls Arteriosklerose.

    Viertens: Ernährung. Schlechte, gesättigte trans-Fette sind in verarbeiteten Fleischprodukten und Milchprodukten. Viel trans-Fett wird in frittierten Produkten, fettreichem Gebäck und -leider- Schokolade verarbeitet.
    Eindeutig hat sich gezeigt, dass cholesterinreiche Nahrung die Cholesterinwerte im Blut steigen lässt. Man sollte also Cholesterin aus tierischen Lebensmitteln reduzieren. Zum Beispiel: Eier, Rinderleber, Butter, Leberwurst, Fertig-Burger, Lyoner, Schnittkäse (45 % Fett), Schweineschmalz.

    Mehrfach ungesättigte Fette sind wertvoll. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren aus Pflanzenölen wie Lein-, Hanf-, Raps-, Walnussöl, pflanzlicher Margarine, Nüssen und Fisch.
    Omega-3-fettsäurenreiche Öle reduzieren Triglyceridwerte und Herz-Kreislauferkrankungen. Besonders vorteilhaft sind die Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA aus fettem Fisch und Fischöl. Wer keinen Fisch(geschmack) mag, kann Omega 3 -DHA/EPA als Kapseln in meinem Institut erhalten.

    Fünftens: Fasten oder 16-Stundenfasten senkt das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko und die Gefäßarteriosklerose. Schauen Sie ins Kapitel Fasten noch einmal rein.
    

    Schlaganfall-Vorsorge: Medikamente


    Patienten mit Herzinfarkt- oder Schlaganfallrisiken erhalten ärztlicherseits häufig folgende
    Medikamente:
  • Atorvastatin oder Simvastatin (Cholesterinsenker)
  • Blutdrucksenker: Ramipril und/oder HCT, Torasemid (Bewertung siehe Bluthochdruck)
  • ASS 100mg zur Gerinnungshemmung (NICHT BLUTVERDÜNNUNG - Medikamente zur Blutverdünnung existieren nicht. Sie sind lediglich Klümpchenverhinderer.)
  • als "Magenschoner": Pantoprazol

    Bewertung:
  • Atorvastatin oder Simvastatin: Diese Medikante senken den LDL-Cholesterinspiegel. Das sogenannte "schlechte" LDL ist in höheren Konzentrationen Hauptverantwortlicher für unsere Blutgefäßverfettung. Leider haben Statine aber Nebenwirkungen: Sie hemmen den Q10-Stoffwechsel und die Selenproteinsynthese in unseren Zellen. Dadurch wird der Membranaufbau gestört, wodurch Mitochondrien (die Kraftwerke unserer Zellen) geschädigt werden.*
    Hieraus resultiert ein Abbau von Muskelzellen, Knochen, Sehnen und viel gravierender... von Nervenzellen u.a. in Augen (Makuladegeneration) und Gehirn (Demenzen). In meinen langjährigen Untersuchungen mittels GlarecellDeficityScan GDx-konnte ich dies hinreichend nachweisen.
    *https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2009/daz-8-2009/statine-und-coenzym-q10
    Allerdings ist die internistische Fachärzteschaft der Auffassung, dass Statine zur "Cholesterinsenkung" unabdinglich sind. Die Europäische Kardiologische Gesellschaft und die Europäische Gesellschaft für Arterioskleroseforschung hat die Forderung, Statine einzunehmen, durch noch strengere Zielwerte für die LDL- Cholesterinsenkung 2019 nochmals verstärkt.. Eine kritische Analyse dazu finden Sie hier.

    Falls Sie Statine verwenden, empfehle ich, zusätzlich Lutein, Zeaxanthin und Vitamin Q10 einzunehmen, z.B. Retinaprotekt, außerdem Magnesiumtaurat und Omega-3-Fettsäuren.

    Empfehlenswert ist bei der Betrachtung der LDL-Cholesterinwerte auch, das oxydierte LDL zu bestimmen. Low Density Lipoproteine (LDL) sind notwendig, um im Blut Fett und Cholesterol zu den Zellen zu transportieren. In oxidierter Form schädigen sie jedoch die Gefäßwände. Die Höhe des oxidierten LDL, oxLDL, kennzeichnet den Grad der Arteriosklerose. Fragen Sie Ihren Arzt nach dieser Laborbestimmung.


  • ASS: Nach neuesten Studien* ist ASS zur Schlaganfall- oder Herzinfarkt-vorbeugung nicht vorteilhaft, sondern nur NACH Herzinfarkt oder Schlaganfall. Grundsätzlich sollten Sie ASS stets während den Mahlzeiten einnehmen, um die Magenbelastung (Säure) niedrig zu halten. *https://www.google.com/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=0CAMQw7AJahcKEwioseTHqc_-AhUAAAAAHQAAAAAQAw&url=https%3A%2F%2Fwww.thieme-connect.com%2Fproducts%2Fejournals%2Fpdf%2F10.1055%2Fa-0917-8604.pdf&psig=AOvVaw2f7Vc6JJVJlagdVKYcxgaT&ust=1682865741928436

  • "Magenschoner" Pantoprazol - Damit der Medikamentencocktail keine Übersäuerung des Magens bewirkt, werden häufig sogenannte "Säureblocker", Omeprazol und Pantoprazol eingesetzt. Leider haben auch diese Medikamente Nebenwirkungen: Einerseits blockieren sie die Säureproduktion des Magens komplett, so dass bei langfristiger Einnahme, Verdauungsbeschwerden entstehen. Unser Dünndarm erwartet nämlich sauren Speisebrei und hält die entsprechenden Verwertungsenzyme bereit, die bei fehlender Säure dann nicht mehr funktionieren. Als Folge können Mikronährstoff-Mängel entstehen (Vitamin B12, Kalzium, Magnesium). Und dadurch zeigt sich sowohl Omeprazol als auch Pantoprazol langfristig als nachteilig für (Seh-)Nerven, Blutgefäße und Knochen.
    Setzen Sie hier besser auf mildere Mittel wie H2-Blocker (z.B. Famotidin Tbl.) oder Antazida (z.B. "Rennie") .

  • Blutdrucksenker: Entwässernde Blutdrucksenker wie Hydrochlorothiazid HCT oder Torasemid erhöhen die Blutviskosität und können das Thrombose- bzw. Schlaganfallrisiko sogar erhöhen . Lassen Sie regelmäßig Ihren Blut-Hämatokritwert (HK oder HKt) bestimmen. Er sollte 43vol% nicht überschreiten. Bei Werten bis 45 vol% empfehle ich, die Trinkmenge zu erhöhen. Danach ist ein regelmäßiger Aderlass angezeigt. Erfahren Sie weiteres auch im Kapitel Bluthochdruck.

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    Schlaganfall-Vorsorge-Untersuchung


    Ihren persönlichen Risikograd für einen Herzinfarkt und Schlaganfall können Sie mittels unserer
    Schlaganfall-Vorsorgeuntersuchung Ihrer Augenblutgefäße GDx erfahren. Mit modernster Analysetechnik kann ich aus dem Gefäßdickenverhältnis und der Struktur dieser haarfeinen Augengefäße Ihr aktuelles Schlaganfallrisiko ermitteln.
    Diese Untersuchung ist zur Früherkennung eines Schlaganfallrisikos spezifischer und sensitiver als die Ultraschalluntersuchung der großlumigen Halsgefäße, die sich ja erst am Ende der Arteriosklerose verändert zeigen.
    Für diesen Termin in meiner Praxis sollten Sie außerdem ein recht aktuelles kleines Blutbild mit Cholesterin- und Triglycerid-Werten, sowie Ihren aktuellen Medikationsplan mitbringen.

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    Schlaganfallvorsorge - Blutgefäße


    Dass unsere Blutgefäße verhärten, arteriosklerotisch verengen oder gar spröde und rissig werden, lässt sich nachweisbar verhindern bzw. verlangsamen.

    Verbesserung der Blutgefäßstruktur
    Unsere Blutgefäße werden im Laufe des Alterns härter ("verkalkt") und enger. Doch das muß nicht hingenommen werden. Blutgefäße lassen sich pflegen und ihre Struktur kann verbessert werden.

  • Das Älterwerden auch unserer Blutgefäße wird hormonell gesteuert. Das Prohormon DHEA ist eines der wesentlichen Schrittmacher des Alterns. Seine Produktion nimmt nach 30 Lebensjahren konstant ab. Der DHEA-Spiegel hat einen wesentlichen Einfluß darauf, wie stark unsere Blutgefäße altern bzw. verkalken.
    Sinnvoll ist es deshalb, wenn Sie Ihr DHEA kontrollieren und gegebenfalls substituieren.

  • Bereits vorhandene Gefäßverkalkungen (arteriotische Fettablagerungen) lassen sich mit einer sogenannten
    Gefäßreinigung entfernen. Ein durchaus effizientes Mittel aus der Naturheilkunde.

  • Vitamine und Coenzyme:
    Kalium: Eine erhöhte Kaliumaufnahme senkt den Blutdruck durch eine verbesserte Muskelarbeit der Gefäße. Eine höhere Kaliumaufnahme war mit einem um 24 % geringeren Schlaganfallrisiko verbunden. Eine erhöhte Kaliumaufnahme ist für die meisten Menschen zur Vorbeugung und Kontrolle von erhöhtem Blutdruck und Schlaganfall potenziell vorteilhaft*. Eine zu hohe wie auch eine zu niedrige Kaliumkonzentration kann allerdings Herz-Rhytmusstörungen verursachen. Sie sollten Kalium deshalb über die Ernährung (Marillen, Bananen, Zwetschken, Tomaten, Haselnüsse, Cashewkerne, Mandeln sowie Vollkornmehle aus Dinkel, Roggen und Buchweizen) zuführen.
    *https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4816263/

    Magnesium senkt das Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko um 25%. Es senkt nicht nur das Risiko von Gefäßkrankheiten, von Verkalkung der Aderwände, von Bluthochdruck und es wirkt antientzündlich. Magnesium verbessert auch den Cholesterinstoffwechsel: Es wird benötigt beim Abbau von Triglyceriden und zum Aufbau von HDL. Magnesium bremst die LDL-Cholesterinherstellung. Außerdem trägt es erheblich zur Erweiterung der Blutkapillaren bei, verbessert so die Mikrodurchblutung und läßt den Blutdruck sinken. Es erhöht die Muskelkraft des Herzens und verbessert die diabetische Stoffwechsellage. Durch weniger Magnesium in unseren Lebensmitteln und die altersbedingt nachlassende Leistungsfähigkeit unseres Darms und gelangt immer weniger Magnesium in den Blutkreislauf. Ein Magnesiummangel resultiert, der bekanntermaßen -und eben nicht nur- zu Muskelkrämpfen führt.
    Zur Herzinfarkt- und Schlaganfallprophylaxe und auch zur Verbesserung der Gehirn- und Augendurchblutung hat sich Magnesiumtauratals besonders wirkungsvoll erwiesen im Vergleich zu handelsüblichem Magnesiumoxyd oder Magnesiumglutamat.

    Coenzym Q10 (Ubichinon) : Das Vitamin Q10 ist ein Schlüsselcoenzym in der Energieerzeugung aller Zellen. Es wird sowohl im Körper (Leber) produziert, als auch mit der Nahrung zugeführt. Auch hier kann die altersbedingt nachlassende Aufnahmefähigkeit unseres Darms die Versorgung mit Vitamin Q10 verschlechtern. Bestimmte Medikamente, wie z.B. Statine, verringern die körpereigene Produktion von Q10. Die Folge: Mangelhafte intrazelluläre Energieproduktion, unter der besonders Zellen mit hohem Energiebedarf (Muskelzellen, Nervenzellen, Gefäßzellen) ihre Funktion verringern. Daraus können muskuläre Krankenheiten wie Muskelschmerzen, Herzinsuffizienz, Diabetes Typ 2, Fibromyalgie, Gefäßmuskelinsuffizienzen und neurologische Erkrankungen wie Normaldruckglaucom, Makuladegeneration oder Demenzen getriggert werden. All diese Erkrankungen können durch die Einnahme von Coenzym Q10 signifikant gebessert werden.
    Bisher wurden etliche Studien zur Vitaminsubstitution von Q10 durchgeführt: 14 kontrollierte Studien mit 2149 Patienten mit Herzinsuffizienz, die Coenzym Q10 einnahmen, hatten eine geringere Sterblichkeit und eine höhere Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit als die mit Placebo behandelten Patienten mit Herzinsuffizienz. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5525208/

    Vitamine E, C, Q10, Selen, Lutein
    Studienteilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip zwei Gruppen zugeordnet. Gruppe 1 erhielt eine orale Ergänzung mit 2 Kapseln pro Tag. In jeder Kapsel Vitamin C (500 mg), Vitamin E (200 IE), Co-Enzym Q10 (60 mg) und Selen (100 mcg) erhielt Gruppe 2 für 6 Monate ein passendes Placebo. Ergebnisse: Mit Antioxidantien behandelte Patienten zeigten signifikante Zunahmen der arteriellen Elastizität. Ein Rückgang des HbA1C (Diabetes-Langzeitwert) und ein signifikanter Anstieg des HDL-Cholesterins wurden ebenfalls beobachtet. In der Placebogruppe wurden keine wesentlichen Veränderungen beobachtet.
    Schlussfolgerungen: Die Einnahme von Antioxidantien erhöht signifikant die Elastizität der großen und kleinen Arterien bei Patienten mit mehreren kardiovaskulären Risikofaktoren. Dieser positive Effekt war mit einer Verbesserung des Glukose- und Fettstoffwechsels sowie einer Senkung des Blutdrucks verbunden. Sie erhalten diese Wirkstoffe in einer optimalen Kombination in dem Produkt Retinaprotekt Q10.
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20604917/

    L-Arginin: Neuere Untersuchungen zeigen, dass die Gesundheit der Blutgefäße durch die Aminosäure L-Arginin erhalten und sogar verbessert werden kann. Für diese Analyse wurden 1466 Publikationen ausgewertet. Die Verbesserung der anti-arteriosklerotischen Wirkung mittels Nahrungsergänzung von L-Arginin war hochsignifikant. Bereits moderate, diätetische Mengen der Aminosäure reichen aus, um diesen positiven Effekt auf die Gefäßgesundheit zu erzielen. https://www.thieme.de/de/naturheilverfahren/l-arginin-gefaessgesundheit-99083.htm

    Vitamin B Komplex:
    Hohe Homocystein-Spiegel im Blut sind nachweislich ein erheblicher Risikofaktor für Arteriosklerose und neurodegenerative Erkrankungen wie Glaucom (Grüner Star) und Makuladegeneration. Homocystein ist ein Gefäßgift, das bei gesunden Menschen abgebaut wird, aber bei Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes häufig erhöht ist. Lassen Sie also Ihren Homocysteinspiegel überprüfen.
    Senken lässt sich das Homocystein durch Einnahme von Vitamin B- Komplex (Vitamin B3, B6, B9, B12). Der B-Vitamin Komplex reduziert außerdem Entzündungswerte und verbessert die Blutgefäßfunktion. Sie erhalten ihn in zusammen mit einer ideal kardioprotektiven Vitaminkombination in dem Präparat Retinaprotekt Q10.
    https://www.atherosclerosis-journal.com/article/S0021-9150(05)00039-0/fulltext
    https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/herz-kreislauf-erkrankungen/arteriosklerose-uebersicht/arteriosklerose

    Omega-3-Fettsäuren haben eine stark antientzündliche Wirkung, sie sind maßgebliche Bausteine für den Gewebsaufbau und dessen Erhalt, z.B. Mitochondrien, Netzhautgewebe, Herzmuskulatur und Gefäßinnengewebe. Sie senken den Homocysteinspiegel und das Arterioskleoserisiko. Sogar den Blutdruck können Omega-3-Fettsäuren deutlich senken.
    • longer-life

    Schlaganfallvorsorge - Blutgefäße


    Dass unsere Blutgefäße verhärten, arteriosklerotisch verengen oder gar spröde und rissig werden, lässt sich nachweisbar verhindern bzw. verlangsamen.

    Verbesserung der Blutgefäßstruktur
    Unsere Blutgefäße werden im Laufe des Alterns härter ("verkalkt") und enger. Doch das muß nicht hingenommen werden. Blutgefäße lassen sich pflegen und ihre Struktur kann verbessert werden.

  • Das Älterwerden auch unserer Blutgefäße wird hormonell gesteuert. Das Prohormon DHEA ist eines der wesentlichen Schrittmacher des Alterns. Seine Produktion nimmt nach 30 Lebensjahren konstant ab. Der DHEA-Spiegel hat einen wesentlichen Einfluß darauf, wie stark unsere Blutgefäße altern bzw. verkalken.
    Sinnvoll ist es deshalb, wenn Sie Ihr DHEA kontrollieren und gegebenfalls substituieren.

  • Bereits vorhandene Gefäßverkalkungen (arteriotische Fettablagerungen) lassen sich mit einer sogenannten
    Gefäßreinigung entfernen. Ein durchaus effizientes Mittel aus der Naturheilkunde.

  • Vitamine und Coenzyme:
    Kalium: Eine erhöhte Kaliumaufnahme senkt den Blutdruck durch eine verbesserte Muskelarbeit der Gefäße. Eine höhere Kaliumaufnahme war mit einem um 24 % geringeren Schlaganfallrisiko verbunden. Eine erhöhte Kaliumaufnahme ist für die meisten Menschen zur Vorbeugung und Kontrolle von erhöhtem Blutdruck und Schlaganfall potenziell vorteilhaft*. Eine zu hohe wie auch eine zu niedrige Kaliumkonzentration kann allerdings Herz-Rhytmusstörungen verursachen. Sie sollten Kalium deshalb über die Ernährung (Marillen, Bananen, Zwetschken, Tomaten, Haselnüsse, Cashewkerne, Mandeln sowie Vollkornmehle aus Dinkel, Roggen und Buchweizen) zuführen.
    *https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4816263/

    Magnesium senkt das Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko um 25%. Es senkt nicht nur das Risiko von Gefäßkrankheiten, von Verkalkung der Aderwände, von Bluthochdruck und es wirkt antientzündlich. Magnesium verbessert auch den Cholesterinstoffwechsel: Es wird benötigt beim Abbau von Triglyceriden und zum Aufbau von HDL. Magnesium bremst die LDL-Cholesterinherstellung. Außerdem trägt es erheblich zur Erweiterung der Blutkapillaren bei, verbessert so die Mikrodurchblutung und läßt den Blutdruck sinken. Es erhöht die Muskelkraft des Herzens und verbessert die diabetische Stoffwechsellage. Durch weniger Magnesium in unseren Lebensmitteln und die altersbedingt nachlassende Leistungsfähigkeit unseres Darms und gelangt immer weniger Magnesium in den Blutkreislauf. Ein Magnesiummangel resultiert, der bekanntermaßen -und eben nicht nur- zu Muskelkrämpfen führt.
    Zur Herzinfarkt- und Schlaganfallprophylaxe und auch zur Verbesserung der Gehirn- und Augendurchblutung hat sich Magnesiumtauratals besonders wirkungsvoll erwiesen im Vergleich zu handelsüblichem Magnesiumoxyd oder Magnesiumglutamat.

    Coenzym Q10 (Ubichinon) : Das Vitamin Q10 ist ein Schlüsselcoenzym in der Energieerzeugung aller Zellen. Es wird sowohl im Körper (Leber) produziert, als auch mit der Nahrung zugeführt. Auch hier kann die altersbedingt nachlassende Aufnahmefähigkeit unseres Darms die Versorgung mit Vitamin Q10 verschlechtern. Bestimmte Medikamente, wie z.B. Statine, verringern die körpereigene Produktion von Q10. Die Folge: Mangelhafte intrazelluläre Energieproduktion, unter der besonders Zellen mit hohem Energiebedarf (Muskelzellen, Nervenzellen, Gefäßzellen) ihre Funktion verringern. Daraus können muskuläre Krankenheiten wie Muskelschmerzen, Herzinsuffizienz, Diabetes Typ 2, Fibromyalgie, Gefäßmuskelinsuffizienzen und neurologische Erkrankungen wie Normaldruckglaucom, Makuladegeneration oder Demenzen getriggert werden. All diese Erkrankungen können durch die Einnahme von Coenzym Q10 signifikant gebessert werden.
    Bisher wurden etliche Studien zur Vitaminsubstitution von Q10 durchgeführt: 14 kontrollierte Studien mit 2149 Patienten mit Herzinsuffizienz, die Coenzym Q10 einnahmen, hatten eine geringere Sterblichkeit und eine höhere Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit als die mit Placebo behandelten Patienten mit Herzinsuffizienz. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5525208/

    Vitamine E, C, Q10, Selen, Lutein
    Studienteilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip zwei Gruppen zugeordnet. Gruppe 1 erhielt eine orale Ergänzung mit 2 Kapseln pro Tag. In jeder Kapsel Vitamin C (500 mg), Vitamin E (200 IE), Co-Enzym Q10 (60 mg) und Selen (100 mcg) erhielt Gruppe 2 für 6 Monate ein passendes Placebo. Ergebnisse: Mit Antioxidantien behandelte Patienten zeigten signifikante Zunahmen der arteriellen Elastizität. Ein Rückgang des HbA1C (Diabetes-Langzeitwert) und ein signifikanter Anstieg des HDL-Cholesterins wurden ebenfalls beobachtet. In der Placebogruppe wurden keine wesentlichen Veränderungen beobachtet.
    Schlussfolgerungen: Die Einnahme von Antioxidantien erhöht signifikant die Elastizität der großen und kleinen Arterien bei Patienten mit mehreren kardiovaskulären Risikofaktoren. Dieser positive Effekt war mit einer Verbesserung des Glukose- und Fettstoffwechsels sowie einer Senkung des Blutdrucks verbunden. Sie erhalten diese Wirkstoffe in einer optimalen Kombination in dem Produkt Retinaprotekt Q10.
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20604917/

    L-Arginin: Neuere Untersuchungen zeigen, dass die Gesundheit der Blutgefäße durch die Aminosäure L-Arginin erhalten und sogar verbessert werden kann. Für diese Analyse wurden 1466 Publikationen ausgewertet. Die Verbesserung der anti-arteriosklerotischen Wirkung mittels Nahrungsergänzung von L-Arginin war hochsignifikant. Bereits moderate, diätetische Mengen der Aminosäure reichen aus, um diesen positiven Effekt auf die Gefäßgesundheit zu erzielen. https://www.thieme.de/de/naturheilverfahren/l-arginin-gefaessgesundheit-99083.htm

    Vitamin B Komplex:
    Hohe Homocystein-Spiegel im Blut sind nachweislich ein erheblicher Risikofaktor für Arteriosklerose und neurodegenerative Erkrankungen wie Glaucom (Grüner Star) und Makuladegeneration. Homocystein ist ein Gefäßgift, das bei gesunden Menschen abgebaut wird, aber bei Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes häufig erhöht ist. Lassen Sie also Ihren Homocysteinspiegel überprüfen.
    Senken lässt sich das Homocystein durch Einnahme von Vitamin B- Komplex (Vitamin B3, B6, B9, B12). Der B-Vitamin Komplex reduziert außerdem Entzündungswerte und verbessert die Blutgefäßfunktion. Sie erhalten ihn in zusammen mit einer ideal kardioprotektiven Vitaminkombination in dem Präparat Retinaprotekt Q10.
    https://www.atherosclerosis-journal.com/article/S0021-9150(05)00039-0/fulltext
    https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/herz-kreislauf-erkrankungen/arteriosklerose-uebersicht/arteriosklerose

    Omega-3-Fettsäuren haben eine stark antientzündliche Wirkung, sie sind maßgebliche Bausteine für den Gewebsaufbau und dessen Erhalt, z.B. Mitochondrien, Netzhautgewebe, Herzmuskulatur und Gefäßinnengewebe. Sie senken den Homocysteinspiegel und das Arterioskleoserisiko. Sogar den Blutdruck können Omega-3-Fettsäuren deutlich senken.
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    Schlaganfallvorsorge - Blut Zusammensetzung


    Hydroxytyrosol (Olivenblattextrakt): Wirkt antientzündlich, antioxidativ, antiviral und antibakteriell.
    Hydroxytyrosol verbessert durch die Hemmung der Thrombozytenaggregation den Blutfluss und hat demnach eine antithrombotische und herzschützende Wirkung. Hydroxytyrosol ist des weiteren im Gehirn aktiv, wo es die Neuronen vor Oxidation schützt, das Potential der mitochondrialen Membran erhöht und so eine größere Reaktivität der Gehirnzellen bewirkt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hydroxytyrosol
    Sie erhalten Hydroxytyrosol / Olivenblattextrakt HIER.

    Omega-3-Fettsäuren sind eine Möglichkeit, die Fettwerte (Triglyceride) zu regulieren. Sie reduzieren speziell die Triglyceride, heben geringfügig HDL an. Sie sind daher bei Hypertriglyceridämie und kombinierten Fettstoffwechselstörungen sinnvoll. Außerdem verbessern sie auf natürlicher Basis die Blutviskosität (-flüssigkeit).
    https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0034-1395352
    Essenzielle Omega-3-Fettsäuren werden für ein gesundes Wachstum und eine gesunde Entwicklung bei Kindern benötigt, sie tragen außerdem ...
    ...zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei
    ...zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei
    ...zur Erhaltung normaler Sehkraft bei
    ...zur Aufrechterhaltung eines normalen Triglyceridspiegels im Blut bei
    ...zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei
    ...zur Aufrechterhaltung eines normalen Triglyceridspiegels im Blut bei
    ...zu einer normalen Herzfunktion bei.
    

    Wann treten Herzinfarkte und Schlaganfälle am häufigsten auf?


    Herzinfarkte und Schlaganfälle ereignen sich statistisch am häufigsten morgens zwischen 4 Uhr und 6 Uhr. Bei 24-Stunden-Blutdruckmessungen fiel auf, dass der Blutdruck zu dieser Zeit besonders hoch sein kann. Ein wesentlicher Grund dafür kann sein, dass die Blutviskosität frühmorgens besonders hoch ist. Unser Blut ist "dick wie Erbsensuppe", wenn wir am Vortag zu wenig getrunken haben und nächtlich durch Schwitzen auch noch Wasser verlieren. Und um diese "Erbsensuppe" durch die Gefäße zu pressen, muss das Herz mächtig Druck aufbauen...wenn es das überhaupt schafft.

    Mein Rat: Trinken Sie auch nachts. Stellen Sie sich ein Glas Wasser auf den Nachttisch, das sie nachts beim Wachwerden austrinken. Nutzen Sie beim Wasserlassen die Gelegenheit, im Bad ein paar Schlucke Wasser zu trinken.
    Und schauen Sie sich das Kapitel besser trinken an.
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    Disclaimer:
    Selbstverständlich kann ein Internetblog, auch wenn von einem Arzt verfasst, niemals ein Ratgeber bei individuellen Erkrankungen sein. Wenn Sie also unter Krankheiten leiden oder Erkrankungssymptome verspüren, wenden Sie sich an einen Arzt, der Sie untersuchen wird.